Publikationen
A. Heimatblätter "Dä Bott"
Im April 1975 ist die erste Ausgabe unserer Lank-Latumer Heimatblätter erschienen. Damals noch unter dem Titel “Os Lank on Latum”, zusammengestellt vom Heimatkundlichen Arbeitskreis Lank, dem direkten Vorgänger des Heimatkreises Lank e.V.
Seit dem erschienen regelmäßig und ununterbrochen, zunächst auch unterjährig, später jahrgangsweise, die Heimatblätter, getragen von vielen ehrenamtlichen Autoren und Helfern. Manche davon waren und sind echte Profis, doch die meisten sind Laien, die sich aber mit Leidenschaft für ihre Heimat einsetzen und dadurch dafür Sorgen, dass die Geschichte und das Wissen um die Heimat nicht verloren gehen.
“Dä Bott” erscheint seit 2009 (Jahrgang 36) jedes Jahr nun in gebundener Form und umfasst jedes Mal ungefähr 100 Seiten. “Dä Bott” wird im Dezember jeden Jahres an die Mitglieder ausgegeben.
B. Die Buchreihe
"Im Rheinbogen"
In der Schriftreihe “Im Rheinbogen – Beiträge zur Lanker und Meerbuscher Geschichte” des Heimatkreises Lank e.V. erscheinen seit 1985 in unregelmäßiger Reihenfolge Buch-Veröffentlichungen über unsere regionale Geschichte. Mittlerweile liegen bereits 21 Bände in unserer Reihe vor.
C. unser Newsletter "Kött On Knapp"
Seit Juni 2019 erstellt der Heimatkreis Lank einen monatlichen E-Mail-Newsletter für alle interessierten Mitglieder und Nicht-Mitglieder. Schwerpunkt ist stets die Vorschau auf Veranstaltungen des Vereins im anstehenden Monat sowie die direkte Information aus den Reihen des Vorstands über aktuelle wichtige Themen. Auch gibt es mitunter kurze Berichte über erfolgreich durchgeführte Aktionen des Vormonats. Der Newsletter kann unter newsletter@heimatkreis-lank.de jederzeit bestellt/abbestellt werden.
Buchprojekt
Zum Thema “Migration” planen wir ein großes Projekt. Zusammen mit dem Historiker Dr. Stefan Rüther wollen wir in die Geschichte von Migration seit dem 2. Weltkrieg bis heute bezogen auf unsere Heimatstadt aufarbeiten. Das Buch wird durch eine eigene thematische Webseite ergänzt werden. Die Fertigstellung und Veröffentlichung ist für das Jahr 2025 geplant.
Aktuelle Ausgaben "Dä Bott"
Die Lanker Heimatblätter
Unsere jährlichen Publikationen zur Heimatgeschichte im Alten Amt Lank.
Dä Bott 2023
Dä Bott 2022
Dä Bott 2021
Dä Bott 2020
Dä Bott 2019
Dä Bott 2018
Dä Bott 2017
Unsere Buchreihe "Im Rheinbogen"
Unsere Publikationen zur Heimatgeschichte im Alten Amt Lank.
Johann Peter Lentzen
Geschichte des Kirchspiels Lank
Faksimile-Ausgabe des Originaldrucks von 1881
Herausgegeben vom Heimatkreis Lank e.V. 1985 (7€)
Zum 75. Jubiläum der freiwilligen Vereinigung der Gemeinden Lank und Latum hat es der Heimatkreis Lank e.V. unternommen, ein altes Werk der Heimatgeschichte neu drucken zu lassen. Die bisher einzige Ortsgeschichte des Lanker raumes war nur noch in wenigen Exemplaren vor allem in Bibliotheken vorhanden. Der Fischelner Heimatforscher Johann Peter Lentzen (1829 – 1891) schrieb 1881 die “Geschichte des Kirchspiels Lank”, in der er seine Forschungsergebnisse niederlegte. Lentzen durchstöberte die Archive, sichtete die Kirchenbücher und überredete viele Privatleute, Einblick in ihre Familienchronik zu gewähren. Aus heutiger Sicht erscheinen sicher einige Aussagen Lentzens korrektur- und ergänzungsbedürftig. Erwähnt werden müssen hier die älteste Erwähnung Lanks in einer Urkunde von 732/33 und die Deutung der Ortsnamen Lank und Latum. Trotz dieser Einschränkungen wird der Leser in dieser Ortschronik eine Fülle heimatgeschichtlicher Fakten finden.
Viele schriftliche Quellen der Vergangenheit werden ausführlich zitiert. So finden sich z.B. längere Passagen aus dem “Pastoral-Jahrbuch” des Lanker Pfarrers Wilhelm Jacobs über die Ereignisse des Siebenjährigen Krieges.
Das Werk Johann Peter Lentzens liegt hiermit als Reprint-Ausgabe vor. Wir haben bewusst Wert darauf gelegt, dass das alte Schriftbild unverändert und vollständig wiedergegeben wird. Ergänzt wird es durch eine Biographie des Autors und zwei Nachworte. Der Einband zeigt drei Lank-Latumer Motive, gezeichnet von Karl Josef Schmitz.
Wo die Zeit stehenblieb
Festschrift zum Jubiläum der ersten Erwähnung 1186 – 1986
herausgegeben vom Heimatkreis Lank e.V. 1986 (7€)
Vor 800 Jahren, in einer Urkunde des Jahres 1186, tritt das Dorf Ossum in das Licht schriftlicher Quellen. Das war der Grund für die Bürger dieses kleinsten Meerbuscher Stadtteils, ein Dorffest zu veranstalten.
Der Heimatkreis Lank e.V. hat es unternommen, aus diesem Anlass diese Geschichts- und Heimatbuch herauszugeben. In den Beiträgen der verschiedenen Autoren werden teils bekannte geschichtliche Tatbestände über Ossum und Bösinghoven aus den unterschiedlichsten Veröffentlichungen aufbereitet, teils werden auch neue Forschungsergebnisse erstmalig publiziert.
“Wo die Zeit stehenblieb” soll nicht nur auf die über Jahrhunderte unverändert gebliebene Siedlungsstruktur des Weilers Ossum hinweisen, sondern hat auch noch einen zweiten Bezugspunkt: Die Uhr der St. Pankratius-Kapelle, deren Uhrwerk aus der Lanker Pfarrkirche stammt, stand seit über 15 Jahren still. Jetzt zum Jubiläum soll sie wieder die Zeit verkünden.
Der Boden in Ossum-Bösinghoven ist überaus geschichtsträchtig und wird der Forschung sicherlich noch interessante Ergebnisse liefern.
Zum Inhalt:
1. | Grußwort des Bürgermeisters | Ernst Nüse |
2. | Grußwort des Pfarrers und Dechanten | Heribert Fassbender |
3. | Ossumer Elegie | Helmuth Hartmann |
4. | Vorwort | Addo Winkels |
5. | Archäologische Funde im Raum Ossum-Bösinghoven | Gisela Zimmermann |
6. | “An der Autobahn” – eine vorgeschichtliche Straße in Ossum | Karl Schmalbach |
7. | Die ältesten Urkunden von Ossum-Bösinghoven | Peter Dohms |
a) die Urkunde von 943 und der Weilerhofverband | ||
b) die Urkunde von 1186 und das älteste Ortsnamenzeugnis von Ossum | ||
8. | Siedlungsgeschichte von Ossum-Bösinghoven von den Anfängen bis ins hohe Mittelalter | Peter Dohms |
9. | Der kurfürstliche Herbertzhof – Haupthof in Ossum | Franz-Josef Radmacher |
10. | Die St. Pankratius-Kapelle zu Ossum | Karl Emsbach |
11. | Haus Gripswald | Wiltrud und Peter Dohms |
12. | Kleine Geschichte des Hauses Pesch | Franz-Josef Radmacher |
13. | Aus der Geschichte der St. Pankratius-Schützenbruderschaft Ossum-Bösinghoven | Johannes Plenker |
14. | Die Entwicklung des Schulwesens in Ossum und Bösinghoven | Addo Winkels |
15. | Ein Findelkind aus Ossum | Walter Jordans |
Junge Stadt in alten Bildern
Herausgegeben vom Heimatkreis Lank e.V. 1990 (13 €)
Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens der Stadt Meerbusch, die aus den Altgemeinden Büderich und Osterath sowie dem Amt Lank gebildet wurde, entstand dieses Buch, das an die älteren Stadt- und Straßenansichten aus den letzten 100 Jahren auf dem Gebiet der Stadt Meerbusch erinnern soll. Es wurden bis zu 100 Ansichtskarten aus dieser Zeit zusammengetragen und hier erstmalig in dieser Form veröffentlicht. Für den Osterather Teil wurde der Heimatkundliche Arbeitskreis Osterath in diese Arbeit mit einbezogen.
IM RHEINBOGEN
Schriftenreihe des Heimatkreises Lank
Beiträge zur Lanker und Meerbuscher Geschichte
Band 4
1993 (11,50 €)
Zum Inhalt: | ||
1. | Die Nierster Burg | Christoph Reichmann |
2. | Treideln, Treidelpfade und Treidelstationen am Niederrhein | Karl-Josef Schmitz |
3. | Amandus und Vedastus, die Patrone von Strümp | Hedwig und Fritz Winkels |
4. | Die Kevelaer-Prozession der Pfarrei Lank | Wiltrud Dohms |
5. | Nicht nur die erheblichen Ereignisse die “Zeitungsberichte” als Meerbuscher Geschichte | Volker Schroeder |
6. | 300 Jahre Ismerhof zu Lank | Addo Winkels |
7. | Der Erste Weltkrieg im Lichte Lanker Schulchroniken | Karl Emsbach |
8. | 150 Jahre Auswanderung | Franz-Josef Radmacher |
9. | Vagantenlied auf Meerbusch | Gerhard Franke |
Die Pfarrkirche St. Stephanus 1844 – 1994
Aus der Geschichte und dem kirchlichen Leben der Pfarrei Lank
herausgegeben vom Heimatkreis Lank e.V. 1994 (15,30 €)
Dieses Buch wurde als Band 5 der Schriftenreihe des Heimatkreises Lank 1994 aus Anlass des 150. Jahrestages der Einweihung des Neubaus des Langhauses der Lanker Pfarrkirche herausgegeben und bildet damit zum ersten Mal eine umfassende Publikation, die sich allein mit der Geschichte der Lanker Pfarrkirche und ihr Umfeld beschäftigt. Die St. Stephanus-Pfarre gehört zu den ältesten Kirchengründungen am Niederrhein und stellt somit eine Urpfarrei für das Gebiet zwischen Krefeld und Düsseldorf dar. Der Lanker Kirchturm datiert bereits aus den 12. Jahrhundert und zählt somit zu den ältesten Gebäuden auf dem Gebiet der heutigen Stadt Meerbusch.
Zum Inhalt: | ||
1. | Einführung | Peter Dohms |
2. | Die kirchlichen Anfänge im Lanker Raum | Christoph Reichmann |
3. | Die Pfarrei Lank im Mittelalter | Peter Dohms |
4. | Die Pfarrei Lank in der Zeit der Reformation, Gegenreformation und katholischer Reform | Thomas P. Becker |
5. | “… geschwind die hohe meeß gelesen…” Kirchliches Leben in Lank im 18. Jahrhundert | Ingeborg Schnelling |
6. | Pfarrer Mertens und sein Traktat über die Dienstboten | Wiltrud Dohms |
7. | Eine neue Kirche für die Pfarre Lank | Franz-Josef Radmacher |
8. | Geschichte der Orgel und Glocken in der Pfarrkirche St. Stephanus | Addo Winkels |
9. | “…nur der Gewalt weichend…” | Regina Hönerlage |
Die Pfarrei Lank im “Kulturkampf” | ||
10. | Robert Gonella | Peter Klefisch |
11. | Gemeinde und Pfarrei Lank in der Zeit des Nationalsozialismus | Peter Klefisch |
12. | Kirche und Gemeinde St. Stephanus seit 1944 | Siegfried Scharbert |
13. | Das Pfarrleben heute | Christa Scharbert |
14. | Die Pfarrer von Lank | Wiltrud Dohms |
15. | Zeittafel | Peter Dohms |
Landleben und Brauch
Alltagsgeschichten im Gebiet des früheren Amtes Lank
Im Auftrag des Heimatkreises Lank e.V.
herausgegeben von
Peter Dohms
Meerbusch 1998 (15,30€)
Gewöhnlich bilden herausragende Ereignisse oder Persönlichkeiten den Mittelpunkt historischer Schilderungen. In diesem Buch soll der Ansatz ein anderer sein: Leitthema ist das alltägliche Leben. Natürlich ist es ein Geschichtswerk, das sich mit der Vergangenheit beschäftigt, im Vordergrund stehen diesmal jedoch die Arbeit, die Sorgen, die Bräuche, das Feiern und auch das Sterben der bäuerlichen Bevölkerung.
Dem Alltagsleben der Bevölkerung, die einst von der Landwirtschaft größtenteils abhängig war und von ihr dominiert war, ist diese Buch gewidmet. Durch die immer mehr schwindende Bedeutung der Bauernschaft droht diese Tradition in Vergessenheit zu geraten. Dieses Buch soll einen Beitrag leisten, die in der Erinnerung der Älteren noch fortlebenden Bräuche und Sitten für die Zukunft festzuhalten. Außerdem stellt es einen Überblick über die das Ortsbild noch bestimmenden Bauernhöfen dar, deren Existenz heute nur noch eine frage der Zeit zu sein scheint.
Zum Inhalt: | ||
Einführung | Peter Dohms | |
A | Das Ancien régime | |
Grundherrschaft, Bauern und gemeindliche Anfänge im mittelalterlichen Lank | Peter Dohms | |
Lanker Landleben in der frühen Neuzeit | Thomas Becker und Claudia Beckers-Dohlen | |
B | Das 19. und 20. Jahrhundert | |
I. Bauernwirtschaft und Landleben | ||
Geschichte der Landwirtschaft am Niederrhein im 19. und im 20. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung des Stadtgebietes von Meerbusch | Volkher Banse + | |
Die Bauernhöfe des Lanker Raumes | Franz-Josef Radmacher | |
Frauenleben auf den Höfen des Lanker Raumes | Anette Gebauer-Berlinghof | |
Knechte, Mägde, Dienstboten im alten Amt Lank | Wiltrud Dohms | |
II. Brauch | ||
Kinder und ihre Spielwelt im Wandel. Eine Studie zu den rheinischen und Meerbuscher Verhältnissen | Ayten Fadel | |
Zum Wandel von Hochzeitsbräuchen in Meerbusch und am Niederrhein | Alois Döring | |
Sitte und Brauch bei Sterben, Tod und Begräbnis im alten Amt Lank und Umgebung | Addo Winkels | |
“Dree Deel dorfste niet, dan stöet dech dr Oos!” | ||
Volkskundliche Betrachtungen einiger Nahrungsgewohnheiten im alten Amt Lank und Umgebung | Berthold Heizmann | |
Ernte(dank)fest. Zur Entstehung und Geschichte eines auch in Meerbusch verbreiteten Brauch | Alois Döring | |
C | Exkurs | |
Frauenleben in Missouri. Historische Studie zur ländlichen Lebensweise von Einwandererfamilien aus den Raum Meerbusch/Krefeld | Elke Hertel |
Bürger Bauer Edelmann
Das Lotumer Buretheater
Meerbusch 1998 (10€)
Vorwort | Dr. Herbert Jacobs |
Das Lotumer Buretheater | Dr. Gerhard Jodas |
Rheinisches Volkstheater | Karl Schmalbach |
Die Stücke | |
Bisherige Aufführungen | |
Wilhelmus Jacobs – Chronist vom Niederrrhein | Karl Schmalbach |
Im Lande Keldaggouue
Dr. Paul Derks, 1999 (8€)
In dem 8. Band der Lanker Schriftenreihe liegt der Schwerpunkt in der Untersuchung und Deutung der Ortsnamen im Bereich des ehemaligen Amt Lank. Gerade weil es auf diesem Gebiet in der Vergangenheit, was die Ortsnamen der Lanker Umgebung betrifft, verschiedene voneinander abweichende Thesen konkurrieren, hat der Heimatkreis in dieser Ausgabe den Versuch unternommen, unter Begleitung von wissenschaftlicher Seite in der Person des Sprach-und Literaturprofessors Dr. Paul Derks von der Universität Essen die Bedeutung und Herkunft der geographischen Bezeichnungen der Orte Lank, Latum, Stratum sowie Ossum und Gripswald zu untersuchen. Der Heimatkreis ist sicher, dass das Ergebnis dieser Untersuchung in der Fachwelt nicht auf ein unerhebliches Interesse stößt und lädt daher alle, die sich professionell mit der Genealogie von Ortsnamen befassen, sich auf die Deutung der aus dem germanisch-niederfränkischen Wortschatz herstammenden Namen der Orte des so bezeichneten Gellepgau oder Gildegau einzulassen.
Am 6. Juni 1834 betrat Joseph Aretz in Baltimore amerikanischen Boden. Zwei Jahre später reiste er wieder zurück, nachdem er in Loose Creek am Ufer des Maries-River in der Nähe des Osage Ländereien erworben hatte. Seine Briefe, vor allem an seine Eltern, die in seiner Heimat zirkulierten, erregten dort beträchtliches Aufsehen. Die Briefe sind heute für die Geschichtsforschung im Rheinland wie auch in Missouri von großer Wichtigkeit.
Aretz’ Briefe sind in dem vorliegenden Buch in voller Länge sowie auch in einer Übersetzung ins Englische abgedruckt. Erschienen 2000, 160 Seiten , (8€)
Die Studie von Peter Dohms beschäftigt sich mit der Verehrung der Seligen Hildegunde und der ideelen Bedeutung des von ihr gegründeten Klosters Meer. Die Verehrung der 1166 verstorbenen Klostergründerin als “Selige” oder “Heilige” setzt mit besonderer Intensität erst mit dem 17. Jahrhundert ein. Kloster Meer und seine Gründerin haben bis in die Gegenwart hinein eine bemerkenswerte religöse oder ideele Bedeutung behalten.
Erschienen 2002, 124 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, (8,50€)
Geschichte spielt sich nicht allein auf staatlicher Ebene ab. Local history, überliefert durch Zeitzeugen, ist seit einiger Zeit ein anerkannter Teil der Geschichtsschreibung. In dem vorliegenden Buch “Als ov nix gewäss wür” schildert Karl Schmalbach seine Erlebnisse in einer schweren Zeit, in Diktatur und Krieg, aber auch in der Not der Nachkriegszeit. Karl Schmalbach hat diese Zeit schon in einem Mundart-Stück mit dem gleichen Titel verarbeitet. Mit diesem autobiografischen Werk zeigt er, dass er nicht nur einer der bedeutensten rheinischen Mundart-Dramatiker ist, sondern auch ein unterhaltsamer Autor.
Erschienen 2003, 248 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, (14€)
Dass die beiden Rheingemeinden Langst-Kierst und Ilverich schon vor 1100 Jahren in einer mittelalterlichen Königsurkunde vom 3. August 904 erwähnt wurden, gibt uns heute Gelegenheit, uns der Geschichte zu erinnern. Der Heimatkreis Lank hat dieses Jubiläum zum Anlass genommen, ein Geschichts- und Heimatbuch herauszugeben, das alles reflektieren soll, was in Deutschland unter dem Begriff “Heimat” verstanden wird. Heimat hat immer eine geschichtliche, kulturelle, sozioökonomische und politische Dimension. Diese Dimensionen bestimmen die inhaltlichen Themenschwerpunkte des Buches. Sie reichen von einem Überblick über die Langst-Kierster und Ilvericher Geschichte, über Aspekte aus dem Leben der beiden Gemeinden, der Landwirtschaft und Schifffahrt, des Brauchtums, des Lebens mit Natur und Landschaft bis hin zu unvergesslichen Persönlichkeiten. Ein umfangreicher Bildspaziergang mit altem Fotomaterial durch beide Ortschaften rundet die Publikation ab.
Erschienen 2004, 473 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, (18,50€)
“Meerbusch in Zeitzeugnissen” will Geschichte vor Ort vermitteln. In diesem Buch sind Erlebnisse von Personen, Dokumente und Bilder zur lokalen Geschichte enthalten. Das Geschehen während der Zeitspanne von 1930 bis 1950 war in vieler Hinsicht ereignisreich und unerhört, auch bei uns in Meerbusch. Das Motiv zur Herausgabe des Buches war dabei für den Heimatkreis Lank nicht nur das Gedenken anlässlich des 60. Jahrestages von Kapitulation und Befreiung. Wir versuchen, durch die Originalität der Dokumente Interesse und Betroffenheit zu erregen. Auch Hinweise auf Täter und Opfer werden nicht ausgeklammert.
Erschienen 2005, 395 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, (14,50€)
Menschen Leben Geschichte
250 Jahre St. Pankratius-Schützenbruderschaft (19,50€)
Das umfangreich bebilderte Buch erzählt die Geschichte des niederrheinischen Dorf Ossum-Bösinghoven von seinen Anfängen im Mittelalter bis in die Gegenwart. Es schildert den Wandel des kirchlichen und dörflichen Lebens, der vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg von großen Umbrüchen geprägt wurde. Ebenso ausführlich befasst sich der Band mit dem regen Vereinsleben im Ort.
Inhaltsverzeichnis (Auszug)
Geschichtliche Entwicklung | |
Vom Ancien Régime zur Franzosenzeit | von Mike Kunze |
Von der Franzosenzeit zum Zweiten Weltkrieg | von Karl Emsbach |
Von der Nachkriegszeit zur Gegenwart | von Michael Regenbrecht |
Alte Baudenkmäler | |
Die St. Pankratiuskapelle in Ossum | von Karl Emsbach |
Feste Häuser und alte Höfe in Ossum und Bösinghoven | von Franz-Josef Radmacher |
Ländliche Kultur und Lebensverhältnisse | |
1. Kirchliches Leben: a) Die katholische und die evangelische Kirche | von Addo Winkels |
b) Die neuapostolische Gemeinde Bösinghoven – mit einem Exkurs zur apostolischen Gemeinde Bösinghoven | von Peter Dohms |
c) Die ökumenische Autobahnkapelle an der Geismühle | von Peter Dohms |
2. Die Schulverhältnisse | von Franz-Josef Radmacher |
3. Bäuerliches Leben und Dorfleben im Wandel | von Franz-Josef Radmacher |
Brauchtum und Vereine: 1. Die St. Pankratius-Bruderschaft | von Mike Kunze |
2. Der Bürgerverein Ossum-Bösinghoven e.V. | von Hubert Kräling |
3. Der TuS 64 Bösinghoven e.V. | von Johannes Peters |
4. Die Freiwillige Feuerwehr – Löschgruppe Ossum-Bösinghoven | von Peter Dohms |
5. Die kfd Ossum-Bösinghoven | von Elisabeth Jatzkowski |
6. Ein Dauerbrenner – Das Kinder- und Jugendtheater St. Pankratius | von Michaela Freifrau Heereman |
Siegfried Scharbert
Kirchenführer St. Stephanus
Meerbusch-Lank
Herausgegeben vom Heimatkreises Lank e.V., 2009 (9,50)
ISBN-Nr. 3-930042-14-2
“Wer von Krefeld aus nach Lank gelangen will, muß sich schon etwas auskennen. Von der Rheinseite her aber grüßt der stolze Kirchturm, der aus dem 12. Jahrhundert stammt. Lank ist eine der Urpfarreien der heutigen Region Krefeld/Meerbusch. Vielleicht reicht sie bis in die karolingische Zeit zurück, in der sich die Verehrung des hl. Stephanus, dessen Patrozinium bis auf den heutigen Tag gefeiert wird, im gesamten Abendland ausbreitete…”
Aus dem Grußwort von Regionaldekan Dr. Adolf Düppengießer für Band 5 “Die Pfarrkirche St. Stephanus 1844-1994”, den der Heimatkreis Lank anlässlich des 150. Kirchweihfestes in seiner Schriftenreihe 1994 herausgab.
Nun erscheint als Band 15 dieser Kirchenführer, der nicht nur die Entstehungsgeschichte der Pfarrei sowie die Baugeschichte des vor nunmehr 165 Jahren im klassizistischen Basilika-Baustil errichteten Langhauses zusammenfasst, sondern auch erstmals ausführlich dessen architektonische, künstlerische und liturgische Ausgestaltung mit vielen, meist farbigen Abbildungen beschreibt.
Inhaltsverzeichnis
Die Entstehung der Kirche und Pfarrei |
Die Bildung von Gemeinden |
Der Lanker Fronhof |
Das Stift von Kaiserswerth |
Das Patrozinium |
Die romanische Vorgängerkirche |
Die Baugeschichte |
Verantwortlichkeiten |
Baupläne und Vorgaben |
Der Krefelder Baumeister Heinrich Joh. Freyse |
Schwierigkeiten und Widerstände |
Änderungen und Verzögerungen |
Einweihung der neuen und Abriss der alten Kirche |
Baustil und Architektur |
Die Innengestaltung |
Der Altarbaldachin |
Die neue Altarinsel |
Seitenaltäre |
Der Eingangsbereich Die Fenster Die Orgel Der Turm Die Glocken Der Kirchenvorplatz Glossar der Fachausdrücke Zeittafel Die beteiligten Künstler Literatur und Quellen |
Das Pastoral-Jahrbuch des Pfarrers Wilhelm Jacobs (1720-1798) aus Lank
von Mike Kunze
Herausgegeben vom
Heimatkreis Lank e.V., 2010 (14,90)
Wilhelm Jacobs schrieb sein Pastoral-Jahrbuch, um seinen Nachfolgern einen Überblick über wichtige Ereignisse und Entwicklungen in ihrem Amtsbereich zu hinterlassen. Was diese durch die Zeitenwende zwischen Ancien Régime und Moderne nicht mehr beachteten, ist für uns heute die mit großem Abstand bedeutsamste Meerbuscher Quelle aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts.
Der Autor selbst wurde im laufe der Zeit zwar als bedeutender Zeitzeuge erkannt, sein Bild aber auch immer wieder und zunehmend als griesgrämiger, ewiggestriger Sonderling gezeichnet. Das vorliegende Buch liefert nun nicht nur die edierte Quelle, sondern auf der Basis breiter Forschungsarbeit ein revidiertes und ausgewogenes Portrait der historischen Persönlichkeit Wilhelm Jacobs in ihrer Zeit.
Zum Inhalt: | |||
1. | Einleitung | ||
2. | Die Pfarre Lank im Ancien Régime | ||
3. | Wilhelm Jacobs – Leben und Wirken | ||
3.1 | Jacobs und das Pastoral-Jahrbuch im Urteil der Geschichtsschreiber | ||
3.2 | Mensch und Pfarre | ||
3.2.01 | Genealogie und Familie | ||
3.2.02 | Werdegang | ||
3.2.03 | Lehrer in Willich | ||
3.2.04 | Vikar und Pastor in Lank | ||
3.2.05 | Notarius Apostolicus und Sekretär des Offizials | ||
3.2.06 | Die Einkünfte von Pastorat und Pastor | ||
3.2.07 | Das Pastorat | ||
3.2.08 | Der Kirchenwehm | ||
3.2.09 | Die Vikare | ||
3.2.10 | Jacobs und die Kapellengemeinden | ||
3.2.11 | Der pastorale Haushalt | ||
3.2.12 | Der Glockenguss zu Lank von 1780 | ||
3.2.13 | Ein neuer Küster | ||
3.2.14 | Die Franzosenzeit | ||
3.2.15 | Jacobs´ Tod | ||
3.3 | Die Persönlichkeit Wilhelm Jacobs´ | ||
3.4 | Jacobs heute – Nachwirkungen einer Persönlichkeit und ihre Rezeption | ||
4. | Das Pastoral-Jahrbuch als historische Quelle | ||
4.1 | Beschreibung der Quelle | ||
4.2 | Inhalt und inhaltliche Schwerpunkte | ||
4.3 | Der besondere Wert der Quelle | ||
4.4 | Angewandte Grundsätze der Quellenedition | ||
5. | Abschließende Bemerkungen | ||
6. | Das Pastoral-Jahrbuch des Wilhelm Jacobs | ||
7. | Literatur- und Quellenverzeichnis | ||
7.1 | Literatur | ||
7.2 | Quellen | ||
7.3 | Münzen, Maße und Gewichte |
Hochwasserschutz im Lanker Rheinbogen
Festschrift zum Abschluss der Deichsanierung im Bereich des Deichverbandes Meerbusch-Lank
herausgegeben von
Franz-Josef Radmacher und Stefan Kronsbein
im Auftrag des Deichverbandes Meerbusch-Lank
ISBN 3-930042-16-9
Meerbusch, 2012 (19,50€)
Vorwort des Heimatkreises Lank:
“Der Rhein ist das Markenzeichen unserer Heimat, das wichtigste Aushängeschild auch unserer Stadt Meerbusch. Für den Heimatkries Lank war es deshalb ein starker Wunsch, einmal ein Buch in unserer Schriftenreihe dem Rheinstrom, dem “Vater Rhein”, zu widmen.
Die Gelegenheit hierzu hat uns der Deichverband Meerbusch-Lank gegeben, als er uns bat, anlässlich der Vollendung des Deichbaus eine Festschrift zu erarbeiten. Der Deichbau in zwei Bauabschnitten in den Jahren 2001 – 2002 und 2010 – 2012 ist in seiner Bedeutung für den Rheinabschnitt der Stadt Meerbusch kaum zu unterschätzen. Hierdurch konnten mit großen Anstrengungen und bedeutenden finanziellen Mitteln vor allem des Landes NRW ein Größtmaß an sicherheit vor Hochwassern erreicht werden.
Mit Hilfe von Stefan Kronsbein haben wir eine Reihe von namhaften Autoren gewonnen, die uns interessante Beiträge zum Thema Rhein und Deichbau geliefert worden. Wir sind allen Mitarbeitern und Autoren dankbar, dass diese Festschrift in relativ kurzer Zeit erstellt werden konnte.
Vor allem danken wir dem Deichverband Meerbusch-Lank mit dem Deichgräfen Freiherr Friedrich von der Leyen für die Sicherstellung der Finanzierung und wichtige Informationen.
Wir hoffen sehr, dass viele Leser dieses informative Buch auch nach Abschluss der Arbeiten am Deich zur Hand nehmen und es als interessante Lektüre schätzen.”
Zum Inhalt: | ||
1. | Vorwort des Heimatkreises Lank | |
2. | Grußwort des Ministers für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen | Johannes Remmel |
3. | Grußwort der Regierungspräsidentin | Anne Lütkes |
4. | Grußwort des Bürgermeisters der Stadt Meerbusch | Dieter Spindler |
5. | Vorwort des Deichgräfen | Friedrich von der Leyen |
6. | Aufgaben und Selbstverständnis der Deichverbände am Niederrhein | Friedrich von der Leyen |
7. | Der Lanker Rheinabschnitt – Eine Landschaft im archäologischen Fokus | Hans-Peter Schletter, Patrick Jülich, Stefan Grasskamp |
8. | Der Lohwald und die Fischerei im Mittelalter | Christoph Reichmann |
9. | Der Myriameterstein LIX zu Nierst – Baudenkmal Nr. 79 der Stadt Meerbusch | Reinhard Lutum und Rosemarie Vogelsang |
10. | Höfe und Landwirtschaft in Rheinnähe | Franz-Josef Radmacher |
11. | Der Deichverband Meerbusch-lank im Wandel der Zeit | Mike Kunze |
12. | Deichgräfen des Deichverbandes Meerbusch-Lank von 1877 bis heute | Franz-Josef Radmacher und Franz-Josef Jürgens |
13. | Vom Hochwasser und Deichbau bei Lank | Jakob Paschmanns + |
14. | Einige herausragende Hochwasserereignisse in unserem Gebiet | Franz-Josef Radmacher |
15. | Deichschauen und Deichverbände am Niederrhein | Franz-Josef Jürgens |
16. | Die Rheinschifffahrts- und Rheinstrombauverwaltung und die Stromstrecke von Düsseldorf bis Ruhrort – Quellen auch zur Geschichte des Niederrheins | Stefan Kronsbein |
17. | Das Abflussregime des Rheins – Ein Strom speist sich aus seinen Einzugsgebieten | Bernd Mehlig |
18. | Fließgewässer der Rheinniederung in Meerbusch und Krefeld | Rainer Leiders |
19. | Der Rheinstromabschnitt Düsseldorf bis Krefeld aus der Sichtweise der Rheinschifffahrt | Dietmar Pribil |
20. | Der Rhein und seine Fische – ein Blick in den Lebenslauf vom Vater Rhein | Heiner Klinger |
21. | Untersuchungen zur Artenvielfalt im Lanker Rheinbogen seit dem 19. Jahrhundert | Heinz Schwan, Martin Sorg, Werner Stenmans und Michael Stevens |
22. | Flussdeiche – Hochwasserschutzbauwerke und “blühende Bänder” in der Landschaft | Georg Verbücheln |
23. | Das Plankton – unsichtbares Leben im Rhein | Günther Friedrich und Marlies Pohlmann |
24. | Hydrogeologie und Wasserwirtschaft des Rheinabschnittes Meerbusch-Lank | Hannsjörg Schuster |
25. | Verfestigte Sedimente im Strombett des Rheins am nördlichen Niederrhein | Stefan Kronsbein und Georg Schollmayer |
26. | Sichere Deiche für Meerbusch und Krefeld – Sanierung der Hochwasserschutzanlagen des Deichverbandes Meerbusch-Lank | Rainer Leiders und Henjörg Hahn |
27. | Der Lanker Rheinbogen im Spiegel historischer Karten | Stefan Kronsbein |
28. | Autoren | |
29. | Der Deichbau – ein Bilderbogen | |
30. | Anzeigen der beteiligten Firmen und Behörden | |
31. | Satzung des Deichverbandes Meerbusch-Lank | |
32. | Veranlagungsregeln des Deichverbandes Meerbusch-Lank |
Die Buscher-Chronik
Teil 1 Geschichte der niederrheinischen Pfarre Lank
Teil 2 Geschichte der niederrheinischen Pfarre Osterath
von Georg Buscher (1880 – 1957)
herausgegeben vom Heimatkreis Lank e.V.
ISBN 3-930042-17-7
Meerbusch 2013 (24,50€)
Georg Buscher (1880 – 1957) hat als Rektor der Ossumer Kapelle kurz nach Kriegsende mehrere lokale Kirchengeschichten verfasst, und zwar die Geschichten der Pfarren Lank, Linn, Bockum und Osterath. Aus vorwiegend finanziellen Gründen kam es nicht zur Veröffentlichung. Nachdem die Geschichte der Pfarre Linn bereits 2010 in Krefeld erschienen ist, hat es der Heimatkreis Lank jetzt ermöglichen können, die Pfarrgeschichten von Lank und Osterath in einem Band erscheinen zu lassen.
Damit ist das Gebiet der neuen Pfarre Hildegundis von Meer zur Gänze abgedeckt. Inhaltlich enthält die Chronik eine Fülle von Einzelheiten vor allem zum kirchlichen Leben, zu den Kirchen und Kapellen, zu den Schulen, den kirchlichen Vereinen und Bruderschaften, auch die Gefallenenlisten, so dass viele an der Heimatgeschichte interessierte Leserinnen und Leser auch heute noch ein Buch vorfinden werden, das sie interessieren wird. Dabei ist die Stellung Buschers als unerschrockener Gegner der NS-Diktatur auch ein wichtiger Aspekt. Schließlich hat die Stadt Meerbusch später auch eine Straße nach dem bedeutenden Priester, Lehrer und Historiker benannt.
Über sein Leben hat Georg Buscher – bis kurz vor seinem Tod – eine ausführliche Autobiographie verfasst, die am Schluss des Buches abgedruckt ist.
Inhaltsverzeichnis
Seite | ||||
5 | Vorwort des Herausgebers | |||
7 | Vorwort des Pfarrers der Pfarrei Hildegundis von Meer | Norbert Viertel | ||
9 | Einführung | Dr. Christoph Reichmann | ||
13 | Grundsätzliche Bemerkungen des Herausgebers zur Edition des Maunuskripts | Franz Josef Radmacher | ||
19 | Inhaltsverzeichnis Teil 1 | |||
23 | Pfarre Lank | |||
25 | Vorbemerkungen des Verfassers Georg Buscher | |||
27 | Lage und Ortschaften | |||
28 | Die Landschaft | |||
31 | Verkehr | |||
32 | Einwohnerart | |||
32 | Wirtschaftliche Verhältnisse | |||
35 | Geschichtliches Werden | |||
38 | Rechts- und Besitzverhältnisse | |||
48 | Kirchliche Rechtsverhältnisse | |||
49 | Die katholische Bevölkerung | |||
54 | Der Name | |||
54 | Die Pfarrkirche | |||
54 | Entstehung und Bau der alten Pfarrkirche | |||
61 | Die neue Kirche und ihre Ausstattung | |||
71 | Der Friedhof | |||
74 | Das Kirchenvermögen | |||
79 | Die Pfarrstelle | |||
84 | Das Pfarrhaus | |||
89 | Die Pfarrer in zeitlicher Reihenfolge | |||
99 | Die Vikare | |||
118 | Die Küsterstelle | |||
120 | Die Schule | |||
130 | Das religiöse Leben | |||
130 | Die Geistlichen | |||
130 | Geistliche aus Lank | |||
132 | Gottesdienst und Seelsorge | |||
142 | Krieg und Seelsorge | |||
144 | Nachkriegszeit und Seelsorge 1918 | |||
144 | Außerordentliche Seelsorge | |||
148 | Bruderschaften | |||
154 | Vereine | |||
156 | Karitas | |||
163 | Das Krankenhaus | |||
164 | Die Fußfälle | |||
164 | Partei und Pfarre | |||
166 | Latum | |||
Latum in den 1930er Jahren | ||||
Kreuzung Uerdinger Str. / Hauptstr. | ||||
167 | Haus Latum | |||
170 | Ilverich | |||
171 | Statistische Übersichten | |||
172 | Kirchliche Statistik | |||
175 | Die Rektorate | |||
175 | Allgemeines über das Verhältnis der Rektorate zu Lank | |||
181 | Langst-Kierst | |||
199 | Nierst | |||
221 | Ossum-Bösinghoven | |||
Die Ossumer Kapelle mit dem Rektoratsgebäude und im Hintergrund der Herbertzhof | ||||
271 | Gellep-Stratum | |||
Die Notkirche in Stratum 1918 eingerichtet, 1944 von Bomben zerstört | ||||
285 | Strümp | |||
Die neue Kirche, erbaut 1888, Aufnahme 1940, abgerissen 1963 | ||||
323 | Anhang | |||
Urkunden und Akten | ||||
Literatur zu Lank | ||||
Teil 2 | ||||
335 | Pfarre Osterath | |||
337 | Vorbemerkungen des Verfassers Georg Buscher | |||
339 | Allgemeines über Ort und Pfarre | |||
340 | Rechts- und Besitzverhältnisse | |||
354 | Die Kalverdonk | |||
358 | Das Werden der Pfarre | |||
364 | Das Pastoratshaus und die Dotation der Stelle | |||
367 | Die Rektoren und Pfarrer | |||
373 | Die Vikarie und ihre Inhaber | |||
377 | Die Vikare | |||
381 | Die Küsterstelle und ihre Inhaber | |||
382 | Namen von Küstern | |||
383 | Das Kirchengebäude | |||
383 | Die alte Kirche | |||
389 | Der Neubau der Kirche | |||
393 | Ausstattung der neuen Kirche | |||
397 | Die Kapelle | |||
398 | Der Friedhof | |||
401 | Die Schule | |||
404 | Namen von Lehrern | |||
405 | Die Schule Bovert | |||
406 | Gottesdienstordnung | |||
409 | Bruderschaften und Vereine | |||
409 | Die Sebastianusbruderschaft | |||
414 | Sonstige Bruderschaften und Vereine | |||
416 | Prozessionen | |||
416 | Visitationen und Firmungen | |||
418 | Missionen und Exerzitien | |||
419 | Religiöses Brauchtum | |||
420 | Mißstände im religiösen Gemeinschaftsleben | |||
425 | Geistliche aus Osterath | |||
428 | Karitas | |||
430 | Stiftung Orth | |||
431 | Stiftung Heyes | |||
432 | Stiftung Peter Hausmann | |||
432 | Aus dem Testament der Barbara Gerretz | |||
436 | Das Marienheim | |||
437 | Kriegswirren und Nazizeit | |||
446 | Das Kirchenvermögen | |||
451 | Landverkäufe | |||
462 | Stastisches | |||
463 | Osterather Brauchtum in früherer Zeit | |||
463 | Haus- und Hofgesinde | |||
464 | Tagesarbeit | |||
467 | Feiern | |||
468 | Besondere Ereignisse | |||
470 | Schützenfeste | |||
471 | Mahlzeiten | |||
472 | Trachten | |||
472 | Die Lohnverhältnisse um die Mitte des 19. Jahrhunderts | |||
473 | Eine Probe der Osterather Mundart um 1876 | |||
473 | Es hä brav fett? | |||
475 | Anhang | |||
475 | Testament des Osterather Pastors Ludger Lauchten | |||
479 | Literatur zu Osterath | |||
481 | Abkürzungen | |||
483 | Münzen und Maße | |||
485 | Lebenserinnerungen des katholischen Theologen Georg Buscher |
Meerbusch-Lank im Ersten Weltkrieg
Briefe und Zeitzeugnisse von Front und Heimat (15€)
Das Buch spiegelt eines der bedeutendsten Ereignisse der Weltgeschichte in den Zeugnissen aus den Dörfern des Amtes Lank am Niederrhein wider. das ist unser Beitrag zur 100jährigen Wiederkehr des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs, der in Frankreich und England nach wie vor “Der Große Krieg” genannt wird.
Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg, der 20 Millionen Opfer forderte und den Keim legte zu Nazi-Diktatur und Zweitem Weltkrieg.
Der Erste Weltkrieg spiegelt sich wider in Feldpostbriefen, Tagebüchern, Todesmeldungen, Todesanzeigen, Schulchroniken, Postkarten, Liebesangaben an die Frontsoldaten. Der Kriegsschauplatz war nicht nur die Front, sondern auch die Heimatfront. Wir lernen die verschiedenen Phasen der Wahrnehmung des Kriegsgeschehens kennen, die Siegeszuversicht, die Ungeduld während des sich hinziehenden Krieges, Hoffnung und Zweifel und schließlich Kriegsmüdigkeit und Verzweiflung.
Die Kriegsjahre wurden bestimmt von der Ungewissheit über das Schicksal der Soldaten an der Front und die Trauer um die Gefallenen. Am Ende stand dann die Rückkehr der Frontsoldaten in eine besetzte Heimat.
Inhaltsverzeichnis
Seite | |
5 | Vorwort |
7 | Inhaltsverzeichnis |
9 | Vorbemerkungen zu einigen inhaltlichen Elementen dieser Dokumentation |
15 | Das Kriegsjahr 1914 |
81 | Das Kriegsjahr 1915 |
151 | Das Kriegsjahr 1916 |
201 | Das Kriegsjahr 1917 |
253 | Das Kriegsjahr 1918 |
293 | Trauer und Gedenken |
320 | Bisherige Veröffentlichungen des Heimatkreises |
Lassen Sie sich vom Heimatkreis Lank und dem Autor Theo Haefs an die Hand nehmen und durch die Kirchen und Kapellen der Pfarrei Hildegundis von Meer in Meerbusch führen. Die vielfältige Ausstattung wird Sie überraschen und sicher auch anregen, einige der vorgestellten Kultus- und Kunstgegenstände in unseren Gotteshäusern einmal genauer anzusehen. Kurzbeiträge zu den Abbildungen geben, soweit möglich, Hinweise zu Herkunft, Alter und zur Einordnung in unsere lange Pfarrgeschichte. Allgemein verständlich und reich bebildert, vermittelt das Buch ein lebhaftes Bild der Ausstattungen unserer Kirchen und Kapellen. Ein solches Werk liegt für unsere gesamte Pfarrei damit erstmals in dieser geschlossenen Form vor.
Erschienen 2016, 191 Seiten mit zahlreichen Abbildungen, (19,50€)
Externe Informationen zu Publikationen
Downloads zu Publikationen
Bildnachweise
Bild Flüchtlinge: Bundesarchiv, Bild 183-W0911-501 / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 de, Link
übrige Bilder: Heimatkreis Lank e.V.