Wegkreuze im alten Amt Lank
Der Heimatkreis betreut seit vielen Jahrzehnten bereits Weg- und Flurkreuze in den Ortschaften des ehemaligen Amtes Lank. Dies sind insbesondere die sieben Wegkreuze “Sieben Fußfälle” in Lank-Latum sowie (bislang) zwei Flurkreuze in Lank-Latum und zwei in Nierst.
Mittlerweile sind rund 10 Jahre seit der letzten Instandsetzung vergangen und einige der Kreuze sind witterungsbedingt stark in Mitleidenschaft gezogen. In 2021 und 2022 werden die Kreuze nun sukzessive von der Werkgruppe des Heimatkreises erneut revisioniert. Dies ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die die sachkundige Mitarbeit von Fachleuten aus unserer Werkgruppe bedarf.
Geschichte der Kreuze
Seit mindestens 300 Jahren schon stehen in Lank-Latum sieben Wegkreuze, auch “Sieben Fußfälle” genannt. Am Passionssonntag in der Fastenzeit fand hier bis in die 1960er Jahre eine Prozession statt, die man “Römerfahrt” nannte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Kreuze zum Teil erneuert. Schon kurz nach seiner Gründung hat der Heimatkreis beschlossen, sich um diese Kreuze und auch einige weitere Flurkreuze zu kümmern.
Wegkreuze:
- Pfarrstraße/Gonellastraße, Holzkreuz von ca. 1990
- Claudiusstraße/Krankenhauspark, Betonkreuz
- Claudiustraße/Uerdinger Straße, Holzkreuz von 1986
- Uerdinger Straße/Lipperhof, gemauerter Bildstock von 1991
- Hauptstraße/Kaiserswerther Straße, Holzkreuz von 2001
- Mühlenstraße/Kaiserswerther Straße, Metallkreuz von 2012
- Rheinstraße/Mühlenstraße, Holzkreuz von 1982
Flurkreuze
- Kruuse Boom, Holzkreuz von 2012
- Franzosenkreuz, Holzkreuz von 1998
- Nierst – Am Hostert, ehem. Grabkreuz aufgestellt 1989
- Nierst – Langster Weg, ehem. Grabmal aufgestellt 1986
- Latum – Wirtschaftsweg zum Herrenbusch, ehem. Grabkreuz – aufgestellt 2021
So finden Sie die Wegekreuze im alten Amt Lank
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